Unfallgefahr Sekundenschlaf

Unfallgefahr Sekundenschlaf

Müdigkeit am Steuer kann lebensgefährlich sein. Wer übermüdet fährt, gefährdet sich und andere. Viele Fahrer unterschätzen die Gefahr des „Müdewerdens“ während einer langen Fahrt.

Wie gefährlich das sein kann zeigen folgende zurückgelegten Meter eines PKWs auf der Autobahn bei 130 Std/km:

  • Bei 1 Sekunde 36 Meter
  • Bei 3 Sekunden 108 Meter
  • Bei 8 Sekunden 288 Meter

In der Schweiz gibt es jährlich über 1000 Müdigkeitsunfälle.


Durch den Sachverständigen kann die Unfallursache durch eine Unfallanalyse ermittelt werden.


Unterschätzen Sie nicht das Risiko für sich und andere. Powernapping im Auto, Kaffeepause an der Raststätte oder 10-15 Minuten auf dem Parkplatz spazieren gehen.

Warnsignale bei Müdigkeit:

  • Brennen der Augen
  • Fehlende Konzentration
  • Blinzeln bzw. unscharfes Sehen
  • Es fällt zunehmend schwer die Spur zu halten
  • Starrer Blick und verengtes Sichtfeld
  • Häufiges Gähnen

Laut Statistik finden die häufigsten Übermüdungs-Unfälle zwischen 1 und 4 Uhr morgens statt.


 

Vorteil der Müdigkeit-Assistenz Systeme in neueren Fahrzeugen

Neuere und höherwertige Fahrzeuge haben oft einen Müdigkeitsassistenten eingebaut. Dieser überwacht durch die Front-Kameras das Spurverhalten und durch die Software das Lenkverhalten des Fahrers.

Weichen die Werte zu stark von den Soll-Werten ab, kommt es zu einer Meldung bzw. der Aufforderung eine Pause einzulegen.

Unfall durch Sekundenschlaf aufgenommen durch eine Kamera

Fragen zur Unfallgefahr bei Sekundenschlaf? Hier steht Ihnen ein zertifizierter Sachverständigen zur Verfügung:

Translate »